BEEINDRUCKENDE SCENERIE
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Arica – Nationalpark Lauca – Chungara-See – Arica
Unser Ausflug in die Anden beginnt an Ihrer Unterkunft und führt uns durch das Lluta-Tal. Dieses fruchtbare, grüne Tal ist die natürliche Verbindung zwischen der Küste und dem Hochland. Der Fluss, der durch das Tal fließt, nennt sich Río Lluta und ist der einzige dieser Gegend, der im Gebirge entspringt und bis ins Meer führt. Die Berghänge im Tal sind gesäumt von Geoglyphen, die ein wundervolles Beispiel für die uralten Kulturen der Region und die Kunst der Wüste sind.
Wir erreichen die allererste Ortschaft des Tals. Das Dorf Poconchile wurde noch vor der Inka-Zeit errichtet und liegt inmitten von großen Alfalfa-Feldern. Besonders interessant ist die kleine Basilika, die Kirche San Gerónimo, die aufgrund ihrer Schönheit schon seit dem 17. Jahrhundert unter Schutz steht. Unser Weg ins Hochland führt uns weiter durch die Candelabra-Schlucht. Diese Schlucht ist benannt nach den zahlreichen Kakteen (Cactus Candelabros), die hier die Wüstenvegetation bestimmen und nur in einer Höhe von 1.700 Meter über dem Meeresspiegel wachsen können. Die Astgabelungen der Kakteen, die normalerweise nur ab oberen Teil zu finden sind, wirken wie ein Armleuchter, daher der Name (Candelabro – Armleuchter).
Auf unserer Weiterreise kommen wir zur Festung Pukará de Copaquilla. Dieses Nationaldenkmal wurde strategisch direkt an einer steil abfallenden Felswand platziert und überblickt so aus 150m Höhe das Umland. Zum Mittag kehren wir in Tambo Sapahuira ein, wo Sie die typische Küche des chilenischen Hochlandes kennenlernen können.
Nach dem Essen geht es weiter in den Nationalpark Lauca. Dieser Naturpark beheimatet ein einzigartiges Ökosystem mit einer außergewöhnlichen Flora und Fauna. Genießen Sie die Natur am Aussichtspunkt Chucuyo, bevor wir weiter zu den Lagunen von Cotacotani fahren. Die Lagunen sind durchzogen von kleinen Lavainseln, die ein Beweis für die vulkanische Aktivität in der Region sind. Wir legen eine kleine Rast inmitten eines Bofedales, eines typischen Feuchtgebietes, ein und beobachten die Enten, Vicuñas, Vizcachas und Taguas, die sich hier tummeln.
Wir erreichen den wohl schönsten Ort im Nationalpark Lauca, den Chungara See. Gelegen auf mehr als 4.500m über dem Meeresspiegel ist er einer der höchstgelegenen Seen der Welt. Das wunderschöne Spiegelbild des Vulkanes Parinacota im kristallklaren Wasser verzaubert jedes Jahr tausende von Besuchern. Gegenüber des Chungara Sees sieht man die berühmten Vulkane Payachatas (Zwillinge), denen dank ihres geheimnisvollen Ambientes schon einige Legenden nachgesagt werden. So wird etwa erzählt, dass sie einen Schatz der Inka verstecken oder dass es sich um ein verliebtes Paar handelt, das in Vulkane verwandelt wurde.
Auch halten wir im Dorf Parinacota. Das gesamte Örtchen wurde aufgrund der urtümlichen Architektur zum Nationalmonument erklärt und steht somit unter Schutz. Die alten Häuser so wie die Kirche sind zwar nur einfache Konstruktionen aus Lehmziegel, haben aber einen großen historischen Wert, da sie die Elemente der Kolonialzeit beinhalten und gleichzeitig die Aymara-Kultur symbolisieren.
Am Ende der Exkursion genießen wir noch ein Bad in den warmen Quellen von Jurasi. Diese natürlichen Becken sind vulkanischen Ursprungs und bei vielen Reisenden für ihre medizinischen Zwecke beliebt, da sie zum Beispiel bei Rheuma helfen.
Nachdem wir die Landschaften genossen und mit einem warmen Bad wieder Energie getankt haben, machen wir uns auf den Rückweg nach Arica.
Lernen Sie den am höchsten gelegenen Sees der Welt kennen, den Lago Chungara. Er ist der Schatz des Nationalparkes Lauca und liegt umgeben von verschiedenen verschneiten Bergspitzen, Lagunen und erstaunlichen Vulkanen. Die sich im kristallenen Wasser spiegelnde Sonne verzaubert jedes Jahr tausende von Reisenden.
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