8T/7N Chilenisches Hochland

CHILENISCHES ALTIPLANO UND DIE ATACAMAWÜSTE Die Highlights Attraktionen

Begeben Sie sich auf eine außergewöhnliche Reise durch die Pampa, das Hochland und die trockenste Wüste der Welt. Diese Reise vereint Natur, Kultur und uralte Geschichte.
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Tag 1

Flughafen Calama – San Pedro de Atacama

Wir empfangen Sie am Flughafen von Calama und machen uns gemeinsam auf den Weg nach San Pedro de Atacama, wo wir Sie in Ihrem Hotel unterbringen.

Tag 2

San Pedro de Atacama – Archäologiestätten

Tag zwei unserer Reise nutzen wir, um den Ort San Pedro besser kennenzulernen. Das Zentrum der Atacama-Kultur liegt inmitten von Wüsten, Salzpfannen, Vulkane, Geysire und heiße Quellen. Zunächst besuchen wir das archäologische Museum von San Pedro de Atacama, welches wichtige Relikte der uralten Atacameño-Kultur enthält. Im Anschluss erkunden wir das Dorf mit seinen kleinen, sandigen Gassen und der schönen traditionellen Kirche.

Am Nachmittag verlassen wir den Ortskern und besuchen die Pukará del Quitor. Es handelt sich hierbei um eine Festung aus dem zwölften Jahrhundert, die aus der Kultur der Atacameños stammt. Sie befindet sich 3 km von San Pedro de Atacama entfernt und nimmt eine Fläche von 2.5 Hektaren ein. Die Festung wurde an einer strategischen Stelle gebaut: Am Rande einer Felsschlucht überblickt Sie das untenliegende Tal. Es ist ein eindrücklicher Bau, der sich den Berg hinauf windet. Nachdem wir die Festung erkundet haben, machen wir uns auf den Rückweg nach San Pedro de Atacama.

Tag 3

Toconao - Salar de Atacama - Valle de la Luna - Valle de la Muerte - San Pedro de Atacama

Wir brechen morgens in San Pedro auf und machen uns auf den Weg nach Toconao. Am Horizont thront der Vulkan Licancábur, während wir zwischen der nativen Pflanzenwelt hindurchfahren und kleine Tamarugo- und Chañar-Wäldchen durchqueren. Nach 38 km erreichen wir die Ortschaft Toconao, wo wir die Plaza und die Kirche besuchen. Bemerkenswert sind hier insbesondere die Häuser, die aus Vulkangestein (Liparitas) gebaut sind. Wir genießen die Aussicht über das Jere-Tal, dann begeben wir uns zum Salar de Atacama. Der Salzsee befindet sich im Nationalreservat Los Flamencos auf einer Höhe von 2305m. Seine salzige Oberfläche nimmt über 3.000km² ein und ist somit Chiles größte Salzpfanne. Durch den Rio San Pedro wird der Salar zwar mit Wasser gespiesen, es gibt jedoch keinen natürlichen Abfluss in der riesigen Senke. So entstehen zahlreiche Lagunen, die eine vielfältige Vogelwelt anziehen. Nachdem wir eine Weile die Flamingos am Salzsee beobachtet haben, kehren wir nach San Pedro de Atacama zurück.

Um 16.30 machen wir uns erneut auf den Weg. Unser Ziel ist die Cordillera de la Sal. Dieser uralte Gebirgszug war über die letzten Jahrtausende dem Wind, der Wüstensonne und den spärlichen Regenfällen der Atacama ausgesetzt und entwickelte sich so zu einer bizarren Karstlandschaft. Das trockene Salz- und Sandgestein bildet faszinierende natürliche Skulpturen und absurde Formen, die von verschiedenen Aussichtspunkten bestaunt werden können. 

Wir erreichen eine der unwirklichsten, jedoch schönsten Landschaften der Welt: das Valle de la Luna („Tal des Mondes“). Das Tal liegt am Fuß der Cordillera de la Sal, etwa 4km von San Pedro entfernt, und ist durchzogen von enormen Sanddünen und außergewöhnlichen Gesteinsformationen, die eine mondähnliche Szenerie schaffen.

Von hier aus fahren wir in das benachbarte Valle de la Muerte („Tal des Todes). Auch dieses Tal ist eine der Attraktionen der Atacama-Wüste und verzaubert Besucher mit seinem geheimnisvollen Ambiente. Wir halten an der sonderbaren Salzstatue Los Tres Marias („die drei Marias“). Diese berühmten Formationen aus Salz und Lehm sind ein faszinierendes Beispiel für die Kraft des Windes und der Wüstensonne, die diese Gebilde über Jahre hinweg formten. Auf einer kleinen Wanderung von etwa 30 Minuten erkunden wir außerdem die Salzhöhlen.

Zum Sonnenuntergang erklimmen wir die große Düne des Valle de la Luna. Die untergehende, rote Sonne taucht die zerklüftete Landschaft in ein geheimnisvolles Ambiente. Genießen Sie das Farbspiel über der Wüste und das Rauschen des Windes zwischen den Felsen, bevor wir uns auf den Rückweg nach San Pedro de Atacama machen.

Tag 4

Tatio Geysire - Caspana - Chiu Chiu - Lasana

Um 04:00 Uhr in der Früh brechen wir auf, um eines der spektakulärsten Naturschauspiele dieser Reise zu erleben. Die Geysire von El Tatio liegen hoch oben in den Bergen auf über 4.000m. Die mehr als 40 aktiven Geysire sind von vulkanischem Ursprung und machen allein 8% aller aktiven Geysire weltweit aus. Jeden Morgen zwischen 06:00 und 07:00 Uhr schießen riesige heiße Wasser- und Dampfsäulen aus der Erde und tauchen das Plateau in eine einzigartige Atmosphäre. Zwischen den blubbernden Kratern und riesigen Fontänen lassen wir uns für unser Frühstück nieder. Wer mag, kann zudem ein Bad in den natürlichen heißen Quellen von El Tatio genießen.

Im Anschluss besuchen wir die kleine Ortschaft Caspana, die auf 3.305m in einem fruchtbaren Tal liegt. Die kleine Oase begeistert Besucher mit den hübschen Bergterrassen und der tausendjährigen Inka-Architektur.

Anschließend besuchen wir das Dorf Chiu Chiu, das von den Spaniern gegründet wurde und dessen Besuch vor allem wegen seiner schönen Kirche, gebaut um 1675, lohnenswert ist. Es war die erste Kirche in der Region des Loa-Flusses. Etwas abseits des Flusses kommen wir an zahlreichen Petroglyphen (in Stein geprägte Felsbilder) vorbei. Diese wurden vermutlich zwischen 400 n.Chr. und der Ankuft der Spanier erstellt. Schließlich erreiche wir die Pukara de Lasana, ein Festungs-Dorf aus dem zwölften Jahrhundert, das noch immer sehr gut erhalten ist. Es besteht aus über hundert Steinbauten, die sich auf einem Felskliff über dem Fluss befindet. Pukara de Lasana war der ständige Wohnsitz der wichtigsten Oberhäupter der Region. Wir essen in Lasana zu Mittag, bevor wir nach San Pedro de Atacama zurückkehren. 

Tag 5

San Pedro de Atacama – Geoglyphen Pintados – Pica

Wir verlassen San Pedro nach dem Frühstück und setzen unsere Reise durch die trockenste Wüste der Welt fort. Wir besuchen  eine beeindruckende und wichtige Archäologiestätte der Region, die Geoglifos de Pintados (Wandmalereien). Diese faszinierenden Relikte alter Kulturen bestehen aus ungefähr 400 verschiedene Figuren, die Menschen, Tiere, Vögel sowie abstrakte Zeichenungen darstellen.

Nach diesem kulturellen Erlebnis durchqueren wir das Nationalreservat Pampa de Tamarugal, ein Waldgebiet inmitten der Atacama-Wüste. Das Reservat ist umgeben von Salzseen und umfasst mehr als 24.000 Hektar. Wenn Sie Glück haben, können Sie einige typische Reptilien der Region entdecken, die in der Trockenheit der Wüste überleben.

Wir durchqueren das Dorf Quillagua, eine wundervolle Oase an den Ufern des Flusses Loa. Laut National Geographic ist Quillagua der trockenste Ort der Erde – lernen Sie also eine recht kleine, aber doch für sein Klima sehr berühmte Ortschaft kennen.

Schließlich, nachdem wir diese prachtvollen Landschaften bewundert und interessante Kulturstätten kennengelernt haben, begeben wir uns in die Wüste bis zu der Oase Pica, wo der fünfte Tag unserer Tour zu Ende geht.

Tag 6

Pica – Riese von Atacama – Colchane

Wir brechen am Morgen in Pica auf. Unser Weg führt uns vorbei an der Oase Matilla und der Kirche von Tirana, in der jedes Jahr am 16 Juli eines der wichtigsten religiösen Feste des Landes zelebriert wird. Wir erreichen die faszinierenden alten Salpeterwerke Chiles. Die ehemalige Mine Humberstone wurde von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Verrostete Ruinen und sandige Straßen lassen die einstige Schönheit, Abgeschiedenheit und Ruhe der Ex-Salpetermine erahnen.

Die Geisterstädte hinter uns lassend fahren wir nach Huara. Auf der Weiterfahrt halten wir beim Cerro Unita, um den Riesen von Atacama zu bestaunen. Der prähistorische Riese misst in seiner Gesamtheit stolze 86 Meter. In einem Arrangement aus Steinen und Erde zeigt er das Abbild eines Mannes noch vor der Inka-Zeit. Er thront am Fuße des Hügels Unita, einige Kilometer außerhalb der Dorfschaft Huara. Dieses geheimnisvolle Geoglyph in der Wüste zählt zu den attraktivsten und beeindruckendsten Archäologiestätten des chilenischen Nordens.

Wir fahren weiter durch die einzigartige Landschaft und erreichen schließlich das Grenzdorf Colchane. In dem Gebiet um das Dorf können Sie auf den Abhängen des Hügels Ancovinto einen wahren Wald an riesigen Kakteen entdecken, die bis zu 10 Meter hoch reichen. Sie sind Teil der einzigartigen Vegetation, die nur auf dieser Ebene über 3.700 Metern zu finden ist. In Colchane essen wir zu Abend und bringen Sie anschließend in Ihrem Hotel unter.

Tag 7

Colchane – Nationalpark Isluga – Salar de Surire – Putre

Wir verlassen Colchane in Richtung der Kommunen Enquelga und Isluga. Sie sind umgeben von Bofedalen, auf denen Lamas und Alpacas grasen. Besonders sehenswert ist die Kirche von Isluga, die im 17. Jahrhundert aus Lehmziegeln in typischen Stil des Altiplano errichtet wurde.

Von hier aus geht die Reise vorbei an der Laguna Arabilla, die von kleinen Bofedalen (typische Landschaft des chilensichen Hochlandes) und Queñua-Wäldchen umgeben ist. Wir durchqueren den Nationalpark Vulkan Isluga, der auf 4.000 Meter über dem Meeresspiegel liegt. Der Weg führt uns durch die vielfältigen Landschaften des Hochlandes, der Wüste und der Pampa. An den heißen Quellen von Polloquere machen wir halt und genießen ein gemütliches Picknick.

Dann erreichen wir den  Höhepunkt des Ausfluges, zum Salar de Surire. Auf 4.200m Höhe erstreckt sich der Salzsee in seiner schneeweißen Pracht bis zum Horizont. Durchzogen von blauen Lagunen bietet dieser Ort einen Lebensraum für zahlreiche Tiere wie zum Beispiel Ñandus, Vicuñas, Alpakas und Lamas. Und auch Flamingos tummeln sich am Ufer: Am Salzsee Surire sind drei der sechs existenten Flamingoarten beheimatet, welche nur dank des einzigartigen Ökosystems hier leben können.

Im Anschluss besuchen wir die winzige Siedlung von Ancuta, die nur aus 5 Häuser besteht, und auch den Ort Guallatire, der unmittelbar am Fuße des Vulkans Guallatire inmitten der idyllischen Landschaft des chilenischen Hochlandes liegt. Von hier aus kann man wunderbar die weiße, schneebedeckte Spitze des Vulkans beobachten. Die Weiterfahrt führt uns durch das  Nationalreservates Las Vicuñas, welches in erster Linie dem Schutz der Vicuña-Spezies dient und eine einzigartige Pflanzen- und Tierwelt beheimatet. Am Ende des Tages erreichen wir das Andendorf Putre.

Tag 8

Putre – Nationalpark Lauca – Chungara-See – Arica

Der nächste Tag beginnt morgens in dem kleinen Örtchen Putre. Unser Ziel ist der Nationalpark Lauca. Dieser Park ist ein weltweit anerkanntes Biosphärenreservat und erstreckt sich mit einer Fläche von 137.883 Hektar über der Gebirgskette der Anden und das Hochland im nordöstlichen Teil der Region Arica und Parinacota. Der Tag beginnt mit einer kleinen Wanderung durch den Sector de las Cuevas („Sektor der Höhlen“). Auf diesem idyllischen Weg durch die Natur des Hochlandes, 4.300 Meter über dem Meeresspiegel, können wir die hasenähnlichen Vizcachas beobachten. Was diese Wanderung zu etwas Besonderem macht ist vor allem das mystische Ambiente und die Legenden der Region. Man erzählt sich, dass in dieser Gegend seit über 9.000 Jahren alte Männer wohnen, die hin und wieder durch das Land ziehen. Angeblich handelt es sich um die ersten Reisenden, die jemals die eindrucksvolle Schönheit dieser Landschaft sahen und sich entschieden zu bleiben.

Unser Weg führt uns weiter zu dem Aussichtspunkt Chucuyo. Er befindet sich im Zentrum des Nationalparks Lauca und bietet einen tollen Blick auf die außergewöhnlichen Flora und Fauna. Auch stoppen wir am Aussichtspunkt Laguna Cotacotani. Die Lagunen sind durchzogen von kleinen Lavainseln, die ein Beweis für die vulkanische Aktivität in der Region sind. Wir legen eine kleine Rast inmitten eines Bofedales, eines typischen Feuchtgebietes, ein und beobachten die Enten, Vicuñas, Vizcachas und Taguas, die sich hier tummeln.

Wir erreichen den wohl schönsten Ort im Nationalpark Lauca, den Chungara See. Gelegen auf mehr als 4.500m über dem Meeresspiegel ist er einer der höchstgelegenen Seen der Welt. Das wunderschöne Spiegelbild des Vulkanes Parinacota im kristallklaren Wasser verzaubert jedes Jahr tausende von Besuchern. Gegenüber des Chungara Sees sieht man die berühmten Vulkane Payachatas (Zwillinge), denen dank ihres geheimnisvollen Ambientes schon einige Legenden nachgesagt werden. So wird etwa erzählt, dass sie einen Schatz der Inka verstecken oder dass es sich um ein verliebtes Paar handelt, das in Vulkane verwandelt wurde.

Auch halten wir im Dorf Parinacota. Das gesamte Örtchen wurde aufgrund der urtümlichen Architektur zum Nationalmonument erklärt und steht somit unter Schutz. Die alten Häuser so wie die Kirche sind zwar nur einfache Konstruktionen aus Lehmziegel, haben aber einen großen historischen Wert, da sie die Elemente der Kolonialzeit beinhalten und gleichzeitig die Aymara-Kultur symbolisieren.

Am Ende der Exkursion genießen wir noch ein Bad in den warmen Quellen von Jurasi. Diese natürlichen Becken sind vulkanischen Ursprungs und bei vielen Reisenden für ihre medizinischen Zwecke beliebt, da sie zum Beispiel bei Rheuma helfen.

Nachdem wir die Landschaften genossen und mit einem warmen Bad wieder Energie getankt haben, machen wir uns auf den Weg an die Küste und erreichen schließlich Arica, die Stadt des ewigen Frühlings.

Eine einzigartige Tour, die sich besonders auf die ältesten Dörfer und die Geschichte der Region konzentriert. Auf dieser Rundreise können Sie den Charme des chilenischen Hochlandes kennenlernen. Natürlich darf dabei auch ein Stopp in San Pedro de Atacama und der Wüste nicht fehlen. Erkunden Sie Humberstone und Santa Laura: alte Ruinen und Überreste lassen die Schönheit dieser Salpeterminen erahnen.

 

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