8T/7N Rundreise durch die Anden, Atacama-Wüste, Uyuni, Chilenisches Hochland

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Auf dieser Rundreise lernen Sie einige der schönsten Gegenden der Welt kennen: Entdecken Sie den Salzsee Uyuni, die beeindruckenden Tatio-Geysire, den Salar de Atacama, Lagunen im Hochland und vieles mehr. Wir reisen durch die Wüste, das Hochland und die Pampa und erkunden Landschaften, die Sie nie wieder vergessen werden.
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Tag 1

Flughafen Calama – San Pedro de Atacama – Valle de la Luna

Wir empfangen Sie am Flughafen von Calama und machen uns gemeinsam auf den Weg nach San Pedro de Atacama, wo wir Sie in Ihrem Hotel unterbringen.

Um 16:00 Uhr brechen wir dann zu unserem ersten Ausflug auf. Unser Ziel ist die Cordillera de la Sal. Dieser uralte Gebirgszug war über die letzten Jahrtausende dem Wind, der Wüstensonne und den spärlichen Regenfällen der Atacama ausgesetzt und entwickelte sich so zu einer bizarren Karstlandschaft. Das trockene Salz- und Sandgestein bildet faszinierende natürliche Skulpturen und absurde Formen, die von verschiedenen Aussichtspunkten bestaunt werden können. 

Wir erreichen eine der unwirklichsten, jedoch schönsten Landschaften der Welt: das Valle de la Luna („Tal des Mondes“). Das Tal liegt am Fuß der Cordillera de la Sal, etwa 4km von San Pedro entfernt, und ist durchzogen von enormen Sanddünen und außergewöhnlichen Gesteinsformationen, die eine mondähnliche Szenerie schaffen.

Von hier aus fahren wir in das benachbarte Valle de la Muerte („Tal des Todes). Auch dieses Tal ist eine der Attraktionen der Atacama-Wüste und verzaubert Besucher mit seinem geheimnisvollen Ambiente. Wir halten an der sonderbaren Salzstatue Los Tres Marias („die drei Marias“). Diese berühmten Formationen aus Salz und Lehm sind ein faszinierendes Beispiel für die Kraft des Windes und der Wüstensonne, die diese Gebilde über Jahre hinweg formten. Auf einer kleinen Wanderung von etwa 30 Minuten erkunden wir außerdem die Salzhöhlen.

Zum Sonnenuntergang erklimmen wir die große Düne des Valle de la Luna. Die untergehende, rote Sonne taucht die zerklüftete Landschaft in ein geheimnisvolles Ambiente. Genießen Sie das Farbspiel über der Wüste und das Rauschen des Windes zwischen den Felsen, bevor wir uns auf den Rückweg nach San Pedro de Atacama machen.

Tag 2

San Pedro de Atacama - Salar de Atacama – Lagunen des Hochlandes – San Pedro de Atacama

Der zweite Tage unserer Tour führt uns hinauf zu den faszinierenden Lagunen des Hochlandes Miñiques und Miscanti. Um dorthin zu gelangen, schlagen wir den Weg Richtung Toconao ein. Dieses Örtchen ist bekannt für seine einmalige Architektur. Alle Gebäude wurden aus Vulkanstein, so genanntem Liparitas, errichtet. Besonders sehenswert ist die Kirche mit Ihrem beeindruckenden Glockenturm.

Auf unserer Weiterreise bestaunen wir die Bergspitzen der Anden am Horizont, deren Gipfel bis auf  4.300m hinauf ragen. Allen voran sticht der Vulkan Lincancabur hervor, der eines der Wahrzeichen von San Pedro de Atacama geworden ist. Zudem genießen wir den Ausblick über das Jere-Tal. Dieses Tal bietet dank seines Süßwasserstroms Lebensraum für eine außergewöhnliche Pflanzenwelt.

Wir erreichen ein Highlight in der trockensten Wüste der Welt, den Salar de Atacama. Dieser enorme Salzsee liegt majestätisch inmitten der Wüstenlandschaft und ist Teil des Naturreservates Los Flamencos. Er ist durchzogen von kleinen, tiefblauen Lagunen, die einen intensiven Kontrast zu der weißen Salzoberfläche des Sees bilden. Der Salar de Atacama ist der größten Salzsee Chiles und zieht jedes Jahr tausende von Besuchern an.

Bei einem Stopp im Dorf Socaire können Sie einen Panoramablick über die Weiten des Salzsees genießen. Socaire ist außerdem bekannt für die urtümlichen Handarbeiten, die hier aus Rinderwolle gefertigt werden. Nach einem typischen Mittagessen fahren wir weiter zur Lagune Chaxa. Hier tummeln sich rosafarbene Flamingos am Ufer und schaffen ein bezauberndes Landschaftsbild.

Schließlich erreichen wir die beiden Lagunen Miscanti und Miñiques. Sie entstanden vor tausenden von Jahren durch einen Ausbruch des Vulkans Meñiques und bilden heute einen wichtigen Teil des Naturreservates Los Flamencos. Beide Seen sind von einem intensiven türkisblau. Umgeben von Vulkanen und der Vegetation des Hochlandes bilden Miscanti und Miñiques ein geradezu malerisches natürliches Ambiente.

Dann begeben wir uns auf den Rückweg nach San Pedro de Atacama, wo unser heutiger Ausflug ausklingt.

Tag 3

San Pedro de Atacama – Tatio Geysire – Hito Cajon – Laguna Colorada

Um 04:30 Uhr in der Früh brechen wir auf, um eines der spektakulärsten Naturschauspiele dieser Reise zu erleben. Die Geysire von El Tatio liegen hoch oben in den Bergen auf über 4.000m. Die mehr als 40 aktiven Geysire sind von vulkanischem Ursprung und machen allein 8% aller aktiven Geysire weltweit aus. Jeden Morgen zwischen 06:00 und 07:00 Uhr schießen riesige heiße Wasser- und Dampfsäulen aus der Erde und tauchen das Plateau in eine einzigartige Atmosphäre. Zwischen den blubbernden Kratern und riesigen Fontänen lassen wir uns für unser Frühstück nieder. Wer mag, kann zudem ein Bad in den natürlichen heißen Quellen von El Tatio genießen.

Im Anschluss besuchen wir das kleine Dorf Machuca, das etwa 80km von San Pedro de Atacama entfernt liegt. Dieses malerische Dorf besteht gerade mal aus 20 Häusern und seine Einwohner haben sich auf Viehzucht, Landwirtschaft und die Produktion von Käse spezialisiert. Dank der landschaftlichen Schönheit zieht das Örtchen Jahr für Jahr zahlreiche Besucher an.

Gegen Mittag erreichen wir die Grenze zu Bolivien an der Grenzstation Hito Cajon. Nachdem alle Formalitäten geregelt sind, setzen wir unsere Tour in einem 4x4 durch die Wüste in Süd-Osten Boliviens fort. Wir besuchen den Nationalpark der Fauna Andina Eduardo Abaroa mit seiner Laguna Verde (grüne Lagune), die sich am Fuße des Vulkanes Lincancabur befindet (5.800). Wir reisen weiter Richtung Norden und durchqueren die Wüste Los Lipez. Auf dem Weg halten wir an der Lagune Polkes, wo wir, wenn die Zeit es erlaubt, ein entspannendes Bad in den Thermalbädern (38⁰C) genießen können. Auch besichtigen wir die Geysire Sol de Mañana, wo wir beeindruckende geothermische Aktivitäten beobachten werden. Schließlich erreichen wir die Laguna Colorada, die für Ihre Flamingokolonie bekannt ist und wo wir tausende dieser schönen Tiere und zahlreiche weitere Arten von Vögeln entdecken werden. Hier endet unser erster Tag der Expedition in der bolivianischen Wüste. Die Nacht verbringen wir in Los Lipez.

Tag 4

Wüste Los Lipez – San Juan

Am nächsten Tag setzten wir unseren Weg Richtung Norden fort. Diese Route führt uns vorbei an dem Arbol de la Piedra (Baum aus Stein), eine Felsformation in einer Region voller Lagunen wie zum Beispiel der Laguna Charkota, Laguna Hedionda und Laguna Cañapa. Am Nachmittag erreichen wir das Dörfchen San Juan in der Wüste Los Lipez und besichtigen den Salzsee Chiguana.

Tag 5

San Juan – Salar de Uyuni

An Tag fünf erreichen wir ein weiteres Highlight dieser Tour: den berühmten Salar de Uyuni. Mit einer Fläche von mehr als 12.000km² ist Uyuni der größte Salzsee der Welt. Er beherbergt eines der weltweit größten Lithiumvorkommen. Bei einer Fahrt über diese beeindruckende Salzpfanne besuchen wir die Insel Incahuasi und Lomo de Pescado. Beide sind bewachsen mit riesigen Kakteen, die über tausend Jahre alt sind. Wir machen eine kleine Wanderung zum höchsten Punkt und genießen den Ausblick über die weiße Weite des Salar de Uyuni. Schließlich passieren wir den  Vulkan Thunupa, Schutzpatron der Einheimischen in der Region. Die Nacht verbringen wir in Jirara oder Tahua.

Tag 6

Jirira/Tahua – Salar de Coipasa – Pisiga – Cholchane,

An unserem letzten Tag in Bolivien besichtigen wir das Salzwerk von Garci Mendoza und den Salar de Coipasa. Auf der Route durchqueren wir typische andine Landschaften. Nachmittags erreichen wir die Grenze Pisiga/Colchane, wo wir wieder nach Chile einreisen. Die Nacht verbringen wir in dem Grenzdorf Colchane.

Tag 7

Colchane – Nationalpark Isluga – Salar de Surire – Putre

Wir verlassen Colchane in Richtung der Kommunen Enquelga und Isluga. Sie sind umgeben von Bofedalen, auf denen Lamas und Alpacas grasen. Besonders sehenswert ist die Kirche von Isluga, die im 17. Jahrhundert aus Lehmziegeln in typischen Stil des Altiplano errichtet wurde.

Von hier aus geht die Reise vorbei an der Laguna Arabilla, die von kleinen Bofedalen (typische Landschaft des chilensichen Hochlandes) und Queñua-Wäldchen umgeben ist. Wir durchqueren den Nationalpark Vulkan Isluga, der auf 4.000 Meter über dem Meeresspiegel liegt. Der Weg führt uns durch die vielfältigen Landschaften des Hochlandes, der Wüste und der Pampa. An den heißen Quellen von Polloquere machen wir halt und genießen ein gemütliches Picknick.

Dann erreichen wir den  Höhepunkt des Ausfluges, zum Salar de Surire. Auf 4.200m Höhe erstreckt sich der Salzsee in seiner schneeweißen Pracht bis zum Horizont. Durchzogen von blauen Lagunen bietet dieser Ort einen Lebensraum für zahlreiche Tiere wie zum Beispiel Ñandus, Vicuñas, Alpakas und Lamas. Und auch Flamingos tummeln sich am Ufer: Am Salzsee Surire sind drei der sechs existenten Flamingoarten beheimatet, welche nur dank des einzigartigen Ökosystems hier leben können.

Im Anschluss besuchen wir die winzige Siedlung von Ancuta, die nur aus 5 Häuser besteht, und auch den Ort Guallatire, der unmittelbar am Fuße des Vulkans Guallatire inmitten der idyllischen Landschaft des chilenischen Hochlandes liegt. Von hier aus kann man wunderbar die weiße, schneebedeckte Spitze des Vulkans beobachten. Die Weiterfahrt führt uns durch das  Nationalreservates Las Vicuñas, welches in erster Linie dem Schutz der Vicuña-Spezies dient und eine einzigartige Pflanzen- und Tierwelt beheimatet. Am Ende des Tages erreichen wir das Andendorf Putre.

Tag 8

Putre – Nationalpark Lauca – Chungara-See – Arica

Am achten Tag beginnen wir unsere Tour morgens in dem kleinen Örtchen Putre. Unser Ziel ist der Nationalpark Lauca. Dieser Park ist ein weltweit anerkanntes Biosphärenreservat und erstreckt sich mit einer Fläche von 137.883 Hektar über der Gebirgskette der Anden und das Hochland im nordöstlichen Teil der Region Arica und Parinacota. Der Tag beginnt mit einer kleinen Wanderung durch den Sector de las Cuevas („Sektor der Höhlen“). Auf diesem idyllischen Weg durch die Natur des Hochlandes, 4.300 Meter über dem Meeresspiegel, können wir die hasenähnlichen Vizcachas beobachten. Was diese Wanderung zu etwas Besonderem macht ist vor allem das mystische Ambiente und die Legenden der Region. Man erzählt sich, dass in dieser Gegend seit über 9.000 Jahren alte Männer wohnen, die hin und wieder durch das Land ziehen. Angeblich handelt es sich um die ersten Reisenden, die jemals die eindrucksvolle Schönheit dieser Landschaft sahen und sich entschieden zu bleiben.

Unser Weg führt uns weiter zu dem Aussichtspunkt Chucuyo. Er befindet sich im Zentrum des Nationalparks Lauca und bietet einen tollen Blick auf die außergewöhnlichen Flora und Fauna. Auch stoppen wir am Aussichtspunkt Laguna Cotacotani. Die Lagunen sind durchzogen von kleinen Lavainseln, die ein Beweis für die vulkanische Aktivität in der Region sind. Wir legen eine kleine Rast inmitten eines Bofedales, eines typischen Feuchtgebietes, ein und beobachten die Enten, Vicuñas, Vizcachas und Taguas, die sich hier tummeln.

Wir erreichen den wohl schönsten Ort im Nationalpark Lauca, den Chungara See. Gelegen auf mehr als 4.500m über dem Meeresspiegel ist er einer der höchstgelegenen Seen der Welt. Das wunderschöne Spiegelbild des Vulkanes Parinacota im kristallklaren Wasser verzaubert jedes Jahr tausende von Besuchern. Gegenüber des Chungara Sees sieht man die berühmten Vulkane Payachatas (Zwillinge), denen dank ihres geheimnisvollen Ambientes schon einige Legenden nachgesagt werden. So wird etwa erzählt, dass sie einen Schatz der Inka verstecken oder dass es sich um ein verliebtes Paar handelt, das in Vulkane verwandelt wurde.

Auch halten wir im Dorf Parinacota. Das gesamte Örtchen wurde aufgrund der urtümlichen Architektur zum Nationalmonument erklärt und steht somit unter Schutz. Die alten Häuser so wie die Kirche sind zwar nur einfache Konstruktionen aus Lehmziegel, haben aber einen großen historischen Wert, da sie die Elemente der Kolonialzeit beinhalten und gleichzeitig die Aymara-Kultur symbolisieren.

Am Ende der Exkursion genießen wir noch ein Bad in den warmen Quellen von Jurasi. Diese natürlichen Becken sind vulkanischen Ursprungs und bei vielen Reisenden für ihre medizinischen Zwecke beliebt, da sie zum Beispiel bei Rheuma helfen.

Nachdem wir die Landschaften genossen und mit einem warmen Bad wieder Energie getankt haben, machen wir uns auf den Weg an die Küste und erreichen schließlich Arica, die Stadt des ewigen Frühlings.

Auf dieser Rundreise erleben Sie Chile hautnah: Unsere einheimischen Reiseführer werden Ihnen die Aymara-Kultur auf einzigartige Weise näher bringen und Sie durch die prächtige Atacama-Wüste führen, die trockenste Wüste der Welt. Entdecken Sie außerdem den Salar de Uyuni, den größten Salzsee der Erde. Begeben Sie sich mit uns auf eine Reise durch Chile und Bolivien, Sie werden begeistert sein.

 

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