17T/6N Atacama-Wüste, Chile & Salar de Uyuni, Bolivien

ATACMAWÜSTE UND DER SALZSEE UYUNI Eine Reise für Abenteurer

Kommen Sie mit uns auf eine faszinierende Rundreise durch die schönsten Gegenden im chilenischen Altiplano und in Bolivien. Erkunden Sie Vulkane, Inseln, uralte Kulturstätten, Wüste, Salzseen und vieles mehr.
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Tag 1

Arica – Dorf Socoroma – Putre

Wir starten unsere Reise mit einer kleinen Stadtrundfahrt durch Arica. Die „Stadt des ewigen Frühlings“ begeistert mit wundervollen Stränden und der Jahrtausende alten Chinchorro-Kultur. Wir fahren entlang der Küste und genießen den Ausblick über die Stadt vom Hausberg Morro de Arica.

Von hier fahren wir zu Aricas größtem Markt. Der Asoagro de Arica ist ein traditioneller Markt in der Wüstenstadt und wurde vor 19 Jahren ins Leben gerufen gegründet. Bis heute hat er sich zu der Hauptquelle für die Versorgung des chilenischen Nordens entwickelt. Auf einem Rundgang durch die Hallen können Sie entdecken, was die fruchtbaren Täler der Region zu bieten haben: Oliven, Tomaten, Mais, frisches Obst und vieles mehr.

Als nächstes verlassen wir den Stadtkern und fahren hinaus in das Azapa-Tal. Diese fruchtbare Oase beherbergt spannende archäologische Funde. Auf den Hügeln finden sich zahlreiche Geoglpyhen, steinerne Kunstwerke der Wüste. Unter ihnen sind auch die Geoglyphen „La Tropilla“ und der berühmte Hügel Sombrero, auf dem eines der ersten Steinbilder gefunden wurde. Auf unserer Weiterreise durch das Tal können wir noch weitere dieser Hügel entdecken, zum Beispiel den so genannten Cerro Sagrado, der geheimnisvolle Personen und Tierfiguren abbildet. Von dem Aussichtspunkt Las Llosyas aus lassen sich die Ausmaße der Bilder am besten bewundern.

Außerdem besichtigen wir das archäologische Museum San Miguel de Azapa. In diesem Museum wird ein wichtiger Schatz der chilenischen Archäologie aufbewahrt: die ältesten Mumien der Welt. Sie gehören zu der Chinchorro-Kultur (5.000 v.Chr.) und stammen aus der Zeit weit vor den Inkas.

Im Anschluss durchqueren wir das Lluta-Tal. Dieses fruchtbare, grüne Tal ist die natürliche Verbindung zwischen der Küste und dem Hochland. Der Fluss, der durch das Tal fließt, nennt sich Río Lluta und ist der einzige dieser Gegend, der im Gebirge entspringt und bis ins Meer führt. Die Berghänge im Tal sind gesäumt von weiteren Geoglyphen, die die uralten Kulturen der Region und die Kunst der Wüste repräsentieren. Wir erreichen die allererste Ortschaft des Tals. Das Dorf Poconchile wurde noch vor der Inka-Zeit errichtet und liegt inmitten von großen Alfalfa-Feldern. Besonders interessant ist die kleine Basilika, die Kirche San Gerónimo, die aufgrund ihrer Schönheit schon seit dem 17. Jahrhundert unter Schutz steht.

Unser Weg ins Hochland führt uns weiter durch die Candelabra-Schlucht. Diese Schlucht ist benannt nach den zahlreichen Kakteen (Cactus Candelabros), die hier die Wüstenvegetation bestimmen und nur in einer Höhe von 1.700 Meter über dem Meeresspiegel wachsen können. Die Astgabelungen der Kakteen, die normalerweise nur ab oberen Teil zu finden sind, wirken wie ein Armleuchter, daher der Name (Candelabro – Armleuchter).

Auf unserer Weiterreise kommen wir zur Festung Pukará de Copaquilla. Dieses Nationaldenkmal wurde strategisch direkt an einer steil abfallenden Felswand platziert und überblickt so aus 150m Höhe das Umland. Zum Mittag kehren wir in Tambo Sapahuira ein, wo Sie die typische Küche des chilenischen Hochlandes kennenlernen können.

Nach dem Mittagessen besuchen wir die kleine Ortschaft Socoroma. Sie ist bekannt für ihre hübsche Architektur und die umliegenden Terrassen, auf denen verschiedene Kräuter und Gemüsesorten angepflanzt werden. Der erste Tag unserer Reise endet mit der Ankunft in Putre, wo wir Sie in Ihrem Hotel unterbringen.

Tag 2

Putre – Nationalreservat Las Vicuñas – Salzsee Surire – Putre

Der heutige Ausflug beginnt im wunderbaren Dörfchen Putre, „Hauptstadt“ der Provinz Parinacota. Wir brechen auf in Richtung des Nationalreservates Las Vicuñas. Das Reservat dient in erster Linie dem Schutz der Vicuña-Spezies und beheimatet eine einzigartige Pflanzen- und Tierwelt. Wir besuchen die winzige Siedlung von Ancuta, die nur aus 5 Häuser besteht, und auch den Ort Guallatire, der unmittelbar am Fuße des Vulkans Guallatire inmitten der idyllischen Landschaft des chilenischen Hochlandes liegt. Von hier aus kann man wunderbar die weiße, schneebedeckte Spitze des Vulkans beobachten.

Weiter geht es zum Höhepunkt des Ausfluges, zum Salar de Surire. Auf 4.200m Höhe erstreckt sich der Salzsee in seiner schneeweißen Pracht bis zum Horizont. Durchzogen von blauen Lagunen bietet dieser Ort einen Lebensraum für zahlreiche Tiere wie zum Beispiel Ñandus, Vicuñas, Alpakas und Lamas. Und auch Flamingos tummeln sich am Ufer: Am Salzsee Surire sind drei der sechs existenten Flamingoarten beheimatet, welche nur dank des einzigartigen Ökosystems hier leben können.

Unter der Mittagssonne lassen wir uns am Ufer des Sees nieder und genießen den Ausblick bei einem gemütlichen Picknick. Im Anschluss laden die heißen Quellen von Polloquere zu einem Bad ein. Nachdem wir uns gestärkt und erholt haben, machen wir uns auf den Rückweg durch die vielseitige Landschaft des chilenischen Hochlandes nach Putre.

Tag 3

Putre – Nationalpark Lauca – Chungara-See – Bolivien – Nationalpark Sajama

Unser dritter Tage beginnt erneut in Putre. Unser Ziel ist der Nationalpark Lauca. Dieser Park ist ein weltweit anerkanntes Biosphärenreservat und erstreckt sich mit einer Fläche von 137.883 Hektar über der Gebirgskette der Anden und das Hochland im nordöstlichen Teil der Region Arica und Parinacota. Der Tag beginnt mit einer kleinen Wanderung durch den Sector de las Cuevas („Sektor der Höhlen“). Auf diesem idyllischen Weg durch die Natur des Hochlandes, 4.300 Meter über dem Meeresspiegel, können wir die hasenähnlichen Vizcachas beobachten.

Unser Weg führt uns weiter zu dem Aussichtspunkt Chucuyo. Er befindet sich im Zentrum des Nationalparks Lauca und bietet einen tollen Blick auf die außergewöhnlichen Flora und Fauna. Auch stoppen wir am Aussichtspunkt Laguna Cotacotani. Die Lagunen sind durchzogen von kleinen Lavainseln, die ein Beweis für die vulkanische Aktivität in der Region sind. Wir legen eine kleine Rast inmitten eines Bofedales, eines typischen Feuchtgebietes, ein und beobachten die Enten, Vicuñas, Vizcachas und Taguas, die sich hier tummeln.

Wir erreichen das Highlight des Nationalparks Lauca, den Chungara See. Gelegen auf mehr als 4.500m über dem Meeresspiegel ist er einer der höchstgelegenen Seen der Welt. Das wunderschöne Spiegelbild des Vulkanes Parinacota im kristallklaren Wasser verzaubert jedes Jahr tausende von Besuchern. Gegenüber des Chungara Sees sieht man die berühmten Vulkane Payachatas (Zwillinge), denen dank ihres geheimnisvollen Ambientes schon einige Legenden nachgesagt werden. So wird etwa erzählt, dass sie einen Schatz der Inka verstecken oder dass es sich um ein verliebtes Paar handelt, das in Vulkane verwandelt wurde.

Wir erreichen die Grenzstation Chungara, wo wir nach Bolivien einreisen. Die Reise geht weiter bis zum Nationalpark Sajama, der den Vulkans Sajama (6.542m) umgibt. Am Nachmittag machen wir einen Ausflug zu den aktiven Geysiren. Wir besuchen die Thermalbäder am Fuß des Vulkanes Sajama und auch die Lagune Huaña Khota, wo wir Flamingos, Enten und Andengänse beobachten können. Die Nacht verbringen wir in Tomarapi.

Tag 4

Nationalpark Sajama – La Paz

Am Morgen brechen wir in Sajama auf und machen eine kleine Wanderung durch die Queñua-Wälder von Sajama wobei wir bis auf eine Höhe von 5.700 Metern gelangen werden. Zum Mittagessen kehren wir in die Unterkunft zurück. Im Anschluss erkunden wir das Kolonialdorf Tomarapi mit seiner wunderschönen Kirche. Schließlich machen wir uns auf den Weg nach La Paz. Auf dem Weg halten wir noch bei der Ortschaft Curahuara de Carangas, um die Sixtinische Kapelle des Hochlandes anzusehen. Wir erreichen La Paz am späten Nachmittag.

Tag 5

La Paz

Wir nutzen den Tag, um die pulsierende Metropole La Paz zu erkunden. Hier besichtigen wir unter anderem den Plaza de Armas (Marktplatz), den Palacio de Gobierno (Regierungspalast), den Palacio Legislativo (Gesetzespalast) und die Kathedrale Nuestra Señora de La Paz. Genießen Sie einen Blick vom Aussichtspunkt Killi Killi, erkunden Sie den Mercado de los Brujos (Markt der Hexen), den einheimischen Markt, die Kirche San Francisco und das Tal des Mondes. Der Nachmittag steht Ihnen zur freien Verfügung.

Tag 6

La Paz – Tiwanaku – Copacabana

Nach dem Frühstück machen wir uns auf zu der Archäologiestätte Tiwanaku, die als wichtigstes Zeremoniezentrum der Aymara-Kultur bezeichnet wird. Im Anschluss daran besuchen wir Huatajata, ein Dorf an den Ufern des kleinen Titicacasees. Hier haben Sie die Möglichkeit, die typische Küche der Region zu probieren. Nach dem Essen setzen wir unsere Reise bis zu dem Örtchen Copacabana fort, das am großen Titicacasee in einer Bucht mit dem gleichen Namen gelegen ist. Wir besuchen die Kleine Basilika von Copacabana mit der Schutzpatronin der Bolivianer. Am Abend können Sie den Hügel Calvario besteigen, um von der Spitze aus den Sonnenuntergang über dem Titicacasee zu beobachten.

Tag 7

Isla del Sol (Insel der Sonne)

Am Morgen bringt uns ein kleines Boot über den Titicacasee zur Isla del Sol. Auf einem kleinen Spaziergang lernen wir verschiedene Archäologiestätten wie La Chincana, La Roca Sagrada und den Tempel Pilkokaina kennen. Vor Allem aber werden wir die Panoramaaussichten über den tiefblauen See und die beeindruckende Bergkette am Horizont genießen. Wir übernachten in der Kommune Yumani auf der Insel.

Tag 8

Isla del Sol – Copacabana – La Paz

Nach dem Frühstück haben Sie ein wenig Zeit, die Insel auf eigene Faust zu erkunden. Besuchen Sie zum Beispiel den Brunnen Tres Aguas, bevor wir mit dem Boot nach Copacabana zurückkehren. Gegen Mittag erreichen wir Copacabana, von wo aus wir uns auf den Rückweg nach La Paz machen.

Tag 9

La Paz – Sucre

Wir bringen Sie zum Flughafen von La Paz, wo Sie in den Flieger nach Sucre steigen. Sucre ist die verfassungsmäßige Hauptstadt von Bolivien, auch bekannt als die weiße Stadt. Nachdem Sie in Ihrem Hotel eingecheckt haben, machen wir eine Stadtrundfahrt. Wir besichtigen unter anderem den Aussichtspunkt Recoleta, den Marktplatz, das Kloster San Felipe Neri und die Kirche San Felipe.

Tag 10

Einheimischer Markt von Tarabuco (nur Sonntags)

Am Morgen machen wir uns auf den Weg in das Dorf Tarabuco, das etwa 65km von Sucre entfernt liegt. Hier findet jeden Sonntag einer der größten indigenen Märkte Lateinamerikas statt, wo der Handel immer noch in Form von Tauschgeschäften getätigt wird. Die einzigen vergleichbaren Märkte sind der Markt von Otavalo in Ecuador und der Markt von Chichicastenango in Guatemala. Wir schlendern durch die Gassen voller Früchte, Stoffe, Souvenirs und Haushaltswaren, bevor wir am Nachmittag nach Sucre zurückkehren.

Tag 11

Sucre – Potosi – Minen von Cerro Rico

Wir beginnen unseren elften Tag mit der Fahrt nach Potosi, das 160km von Sucre entfernt liegt. Hier besichtigen wir eine der bekannten Minen im Cerro Rico. Vorab lernen wir den „Markt der Minenarbeiter“ kennen: Dies ist der Ort, an dem sich die Arbeiter mit allen notwendigen Materialien für ihre Arbeit versorgen. Vom Aussichtpunkt Cerro Rico genießen wir den Blick über die Stadt.

Tag 12

Potosi – Stadtrundfahrt – Uyuni

An Tag 12 entdecken wir die Stadt Potosi. Auf einem geführten Rundgang durch die Stadt besuchen wir unter anderem dem Marktplatz, das Regierungsgebäude und die Kirche San Lorenzo. Nachmittags brechen wir nach Uyuni auf, wo wir am Abend eintreffen.

Tag 13

Salar de Uyuni

Morgens beginnen wir unsere Expedition zum Salar de Uyuni, der größten Salzpfanne der Welt. Auf unserer Route besichtigen wir das Dorf Colchani, wo wir die Salzproduzenten der Region besuchen werden, um mehr über Extraktion und Produktion zu erfahren. Dann überqueren wir den Salar de Uyuni. Wir halten an den Ojos del Salar (Augen des Salzsees), an denen sich die Salzoberfläche zu kleinen Lagunen geöffnet hat. Im Anschluss daran erreichen wir die Insel Lomo de Pescado. Auf einem Spaziergang zum höchsten Punkt der Insel können wir die riesigen Kakteen bestaunen, die hier wachsen, und zudem den unvergleichlichen Ausblick über die weiße Weite des Salzsees bewundern.  Schließlich lassen wir uns für die Nacht in unserer Unterkunft in der Wüste am Rande des Salzsees nieder.

Tag 14

Lagunen und Flamingos

Wir setzen unsere Reise fort und lassen den Salzsee Uyuni hinter. Der Weg führt vorbei am Salar de Chiguana, der Lagune Cañapa und der Lagune Hedionda, wo sich zahlreiche Flamingos am Ufer tummeln. Wir erreichen die berühmte Laguna Colorada, die für ihr intensiv rotes Wasser bekannt ist. Die Nacht verbringen wir in der Wüste.

Tag 15

Geysire – Laguna Verde – Hito Cajon – Valle de la Luna – San Pedro de Atacama

Nach dem Frühstück besuchen wir die Geysire Sol de Mañana, wo wir eine beeindruckende geothermische Aktivität beobachten können. Von hier aus fahren wir weiter entlang verschiedener Lagunen: An der Laguna Salada halten wir für ein entspannendes Bad, dann geht es vorbei an der Laguna Verde und Laguna Blanca zum Vulkan Lincancabur. Einige Kilometer weiter erreichen wir die Grenzstation Hito Cajon, wo wir zurück nach Chile einreisen. Hier erreichen wir San Pedro de Atacama, wo wir Sie in Ihrem Hotel unterbringen.

Um 16:00 Uhr brechen wir erneut auf. Unser Ziel ist die Cordillera de la Sal. Dieser uralte Gebirgszug war über die letzten Jahrtausende dem Wind, der Wüstensonne und den spärlichen Regenfällen der Atacama ausgesetzt und entwickelte sich so zu einer bizarren Karstlandschaft. Das trockene Salz- und Sandgestein bildet faszinierende natürliche Skulpturen und absurde Formen, die von verschiedenen Aussichtspunkten bestaunt werden können. 

Wir erreichen eine der unwirklichsten, jedoch schönsten Landschaften der Welt: das Valle de la Luna („Tal des Mondes“). Das Tal liegt am Fuß der Cordillera de la Sal, etwa 4km von San Pedro entfernt, und ist durchzogen von enormen Sanddünen und außergewöhnlichen Gesteinsformationen, die eine mondähnliche Szenerie schaffen.

Von hier aus fahren wir in das benachbarte Valle de la Muerte („Tal des Todes). Auch dieses Tal ist eine der Attraktionen der Atacama-Wüste und verzaubert Besucher mit seinem geheimnisvollen Ambiente. Wir halten an der sonderbaren Salzstatue Los Tres Marias („die drei Marias“). Diese berühmten Formationen aus Salz und Lehm sind ein faszinierendes Beispiel für die Kraft des Windes und der Wüstensonne, die diese Gebilde über Jahre hinweg formten. Auf einer kleinen Wanderung von etwa 30 Minuten erkunden wir außerdem die Salzhöhlen.

Zum Sonnenuntergang erklimmen wir die große Düne des Valle de la Luna. Die untergehende, rote Sonne taucht die zerklüftete Landschaft in ein geheimnisvolles Ambiente. Genießen Sie das Farbspiel über der Wüste und das Rauschen des Windes zwischen den Felsen, bevor wir uns auf den Rückweg nach San Pedro de Atacama machen.

Tag 16

San Pedro de Atacama - Salar de Atacama – Lagunen des Hochlandes – San Pedro de Atacama

Der nächste Tage unserer Tour führt uns hinauf zu den faszinierenden Lagunen des Hochlandes Miñiques und Miscanti. Um dorthin zu gelangen, schlagen wir den Weg Richtung Toconao ein. Dieses Örtchen ist bekannt für seine einmalige Architektur. Alle Gebäude wurden aus Vulkanstein, so genanntem Liparitas, errichtet. Besonders sehenswert ist die Kirche mit Ihrem beeindruckenden Glockenturm.

Auf unserer Weiterreise bestaunen wir die Bergspitzen der Anden am Horizont, deren Gipfel bis auf  4.300m hinauf ragen. Allen voran sticht der Vulkan Lincancabur hervor, der eines der Wahrzeichen von San Pedro de Atacama geworden ist. Zudem genießen wir den Ausblick über das Jere-Tal. Dieses Tal bietet dank seines Süßwasserstroms Lebensraum für eine außergewöhnliche Pflanzenwelt.

Wir erreichen ein Highlight in der trockensten Wüste der Welt, den Salar de Atacama. Dieser enorme Salzsee liegt majestätisch inmitten der Wüstenlandschaft und ist Teil des Naturreservates Los Flamencos. Er ist durchzogen von kleinen, tiefblauen Lagunen, die einen intensiven Kontrast zu der weißen Salzoberfläche des Sees bilden. Der Salar de Atacama ist der größten Salzsee Chiles und zieht jedes Jahr tausende von Besuchern an.

Bei einem Stopp im Dorf Socaire können Sie einen Panoramablick über die Weiten des Salzsees genießen. Socaire ist außerdem bekannt für die urtümlichen Handarbeiten, die hier aus Rinderwolle gefertigt werden. Nach einem typischen Mittagessen fahren wir weiter zur Lagune Chaxa. Hier tummeln sich rosafarbene Flamingos am Ufer und schaffen ein bezauberndes Landschaftsbild.

Schließlich erreichen wir die beiden Lagunen Miscanti und Miñiques. Sie entstanden vor tausenden von Jahren durch einen Ausbruch des Vulkans Meñiques und bilden heute einen wichtigen Teil des Naturreservates Los Flamencos. Beide Seen sind von einem intensiven türkisblau. Umgeben von Vulkanen und der Vegetation des Hochlandes bilden Miscanti und Miñiques ein geradezu malerisches natürliches Ambiente.

Dann begeben wir uns auf den Rückweg nach San Pedro de Atacama, wo unser heutiger Ausflug ausklingt.

Tag 17

San Pedro de Atacama – Tatio Geysire – Flughafen Calama

Um 04:30 Uhr in der Früh brechen wir auf, um eines der spektakulärsten Naturschauspiele dieser Reise zu erleben. Die Geysire von El Tatio liegen hoch oben in den Bergen auf über 4.000m. Die mehr als 40 aktiven Geysire sind von vulkanischem Ursprung und machen allein 8% aller aktiven Geysire weltweit aus. Jeden Morgen zwischen 06:00 und 07:00 Uhr schießen riesige heiße Wasser- und Dampfsäulen aus der Erde und tauchen das Plateau in eine einzigartige Atmosphäre. Zwischen den blubbernden Kratern und riesigen Fontänen lassen wir uns für unser Frühstück nieder. Wer mag, kann zudem ein Bad in den natürlichen heißen Quellen von El Tatio genießen.

Im Anschluss besuchen wir das kleine Dorf Machuca, das etwa 80km von San Pedro de Atacama entfernt liegt. Dieses malerische Dorf besteht gerade mal aus 20 Häusern und seine Einwohner haben sich auf Viehzucht, Landwirtschaft und die Produktion von Käse spezialisiert. Dank der landschaftlichen Schönheit zieht das Örtchen Jahr für Jahr zahlreiche Besucher an. Gegen Mittag kehren wir nach San Pedro zurück.

Wir beenden den letzten Tag unseres Abenteuers durch den Norden von Chile mit dem Transfer zum Flughafen in Calama. Hier endet unsere Reise.

Lernen Sie auf dieser Tour die attraktivsten Gegenden von Chile und Bolivien kennen und finden Sie sich wieder in einer Welt von beeindruckender Schönheit. Diese Rundreise wurde entworfen für Abenteurer und Liebhaber der Archäologie und gibt Ihnen die Möglickeit, das alltägliche Leben in den ältesten Orten des chilenischen Hochlandes kennezulernen. Lauschen Sie mitten in der Wüste den erstaunlichen Geschichten unserer einheimsichen Reiseleiter, währen der Wind an Ihrer Kleidung zerrt – es wird ein einmaliges Erlebnis.

 

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      17T/6N Atacama-Wüste, Chile & Salar de Uyuni, Bolivien

      Dauer
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